Design System Management – die Fusion von Design und Code
Gestaltungsaufgaben werden durch immer mehr Touchpoints, Endgeräte und Plattformen immer komplexer. Klassische Styleguides mit engem Regelwerk und statischen Abmessungen funktionieren da nicht mehr. Hier greift Design System Management: Die in einem Gesamtkonzept entwickelten Gestaltungselemente werden auf Einzelbestandteile heruntergebrochen und im Hinblick auf ihre Flexibilität über verschiedene Touchpoints hinweg beurteilt und ggf. optimiert. So entstehen Bausteine, die schnell und einfach zu einem neuen Design zusammengesetzt werden können – flexibel, aber dennoch markenkonform. Der Clou: Die Design-Elemente werden auch direkt mit Quellcode versehen und bilden so die Schnittstelle zur Entwicklung. Die Zeiten, in denen Buttons, Formulare und Navigationskomponenten manuell erstellt werden, sind vorbei. Design System Management sorgt also dafür, dass Designs trotz ausreichendem kreativem Freiraum noch vorausschauender entwickelt werden können, Schnittstellen zu anderen Teams und Disziplinen effizienter werden und kollaboratives Arbeiten mit kohäsiven Effekten möglich wird.