Headless Websites
schnell, flexibel, zukunftssicher.

Person betrachtet Smartphone mit geöffneter Website des Sigerlandmuseums.

Inhalte entfesseln. Erlebnisse verbinden.

Headless ist ein Ansatz, der digitale Erlebnisse neu denkt. Inhalte und Gestaltung werden voneinander getrennt – und genau dadurch entsteht mehr Raum für beides. Redaktionen pflegen ihre Inhalte unabhängig von Design oder Ausgabemedium, während Entwickler und Designer sich ganz auf Performance, Usability und Erlebnis konzentrieren können. Ob Website, App oder interaktiver Screen: Inhalte werden einmal erstellt und überall konsistent ausgespielt. Das Ergebnis ist ein flexibles, zukunftssicheres System, das mit den Anforderungen einer Marke wächst – statt sie zu begrenzen.

Alles in einem System – und alles voneinander abhängig.

Alles in einem System – und alles voneinander abhängig.

In klassischen Websystemen steckt alles unter einem Dach: Inhalte, Design und Logik sind fest miteinander verbunden. Das macht einfache Websites schnell umsetzbar, schränkt aber bei wachsenden Anforderungen ein. 
Sobald neue Kanäle, komplexe Designs oder individuelle Funktionen hinzukommen, wird jede Anpassung zum Kraftakt. Das System ist stabil – aber wenig beweglich.

Getrennt gedacht. Gemeinsam stärker.

Beim Headless-Ansatz werden Inhalte und Darstellung voneinander entkoppelt. Das schafft Freiheit: Inhalte können zentral gepflegt und über Schnittstellen an beliebige Frontends ausgespielt werden – Website, App oder digitale Touchpoints.
Design und Technologie bleiben flexibel, Inhalte konsistent. Ein Ansatz, der sich verändert, ohne neu zu beginnen – und damit langfristig nachhaltiger wird.

Systeme verbinden, statt sie gegeneinander auszuspielen.

In der Webentwicklung geht es nicht darum, das eine System zum Alleskönner zu machen. Ein gutes Backend ist stark in Struktur, Organisation und Stabilität – es verwaltet Inhalte verlässlich und effizient. Ein modernes Frontend hingegen lebt von Freiheit, Performance und Nutzererlebnis. Beides zu trennen heißt nicht, Grenzen zu ziehen, sondern Stärken zu vereinen: Inhalte dort zu pflegen, wo sie hingehören, und sie dort zu inszenieren, wo sie am meisten Wirkung entfalten. So entsteht ein digitales Fundament, das technisch wie gestalterisch wachsen kann – ohne sich selbst im Weg zu stehen.

Performance – schnell in jeder HinsichtHeadless Frontends werden unabhängig vom CMS ausgeliefert und können so maximal optimiert werden – von der Ladezeit bis zur Interaktivität. Statische Auslieferung, moderne Caching-Strategien und Frameworks sorgen für messbar bessere Nutzererlebnisse. Auch große Seitenstrukturen bleiben performant, weil nur das geladen wird, was wirklich gebraucht wird.
SEO – schnell, strukturiert, auffindbarSuchmaschinen bevorzugen Seiten, die technisch sauber und schnell sind. Headless erlaubt genau das: Inhalte werden suchmaschinenfreundlich gerendert, Meta-Daten strukturiert ausgeliefert und technische Barrieren minimiert. Durch klar getrennte Ebenen bleibt die Kontrolle über URLs, Sitemap und semantische Struktur vollständig erhalten.
Zukunftssicherheit & Erweiterbarkeit – bereit für morgenTechnologien verändern sich – Inhalte bleiben. Weil Headless-Systeme über Schnittstellen kommunizieren, können Frontends oder Module jederzeit ersetzt oder ergänzt werden, ohne die Basis zu gefährden. Das macht Projekte langlebig, anpassungsfähig und unabhängig von kurzfristigen Trends.
Security – Angriffsfläche reduziertWenn Backend und Frontend getrennt sind, verringert sich die direkte Angriffsfläche erheblich. Das Redaktionssystem bleibt hinter der API geschützt, während das öffentliche Frontend eigenständig läuft. Updates, Rechte und Zugriffe lassen sich so klar trennen und gezielter absichern.
Developer Experience – Fokus auf das WesentlicheHeadless bedeutet: Entwickeln mit modernen Tools, klaren Schnittstellen und flexiblen Frameworks. Teams können unabhängig voneinander arbeiten – Backend und Frontend ohne gegenseitige Blockaden. Das steigert Effizienz, Motivation und Codequalität gleichermaßen.
Nahtlose Integration – Inhalte überallHeadless ist gemacht für Multi-Channel-Kommunikation. Einmal gepflegte Inhalte können auf beliebigen Plattformen ausgespielt werden – Website, App, Display oder Intranet. Das sorgt für konsistente Markenauftritte und reduziert den Pflegeaufwand erheblich.
Unabhängigkeit von Systemgrenzen – frei kombinierbarHeadless folgt keiner Systemlogik, sondern einer Architekturidee. Das erlaubt, unterschiedliche Technologien, Frameworks oder Services zu verbinden – je nach Bedarf und Ziel. So entsteht eine Lösung, die sich an euch anpasst, nicht umgekehrt.

Bewährtes Fundament. Modernes Frontend. Eine Entscheidung mit Weitblick.

Wir setzen auf Technologien, die ihre Stärken seit Jahren unter Beweis stellen – und trotzdem Raum für Neues lassen. TYPO3 bietet als Content-Management-System Stabilität, Sicherheit und eine klare redaktionelle Struktur. Next.js ergänzt diese Basis mit der Flexibilität und Performance moderner Web-Frameworks. Beide Systeme arbeiten unabhängig voneinander, aber perfekt zusammen – verbunden durch eine saubere Schnittstelle. So entsteht eine Architektur, die langlebig, skalierbar und gleichzeitig offen für künftige Entwicklungen ist. Nicht das lauteste Tool gewinnt, sondern das, das langfristig trägt.

Geschwindigkeit, Freiheit und modernes Erlebnis.

Geschwindigkeit, Freiheit und modernes Erlebnis.

Next.js ist die Schicht, in der Gestaltung lebendig wird. Es sorgt für hohe Performance, dynamische Interfaces und nahtlose Übergänge zwischen Inhalten. Dank moderner Rendering-Technologien lassen sich Websites entwickeln, die nicht nur schnell reagieren, sondern sich auch wie native Anwendungen anfühlen. Design, Interaktion und Animation sind frei gestaltbar – ohne die redaktionelle Logik zu berühren.

Struktur, Stabilität und redaktionelle Freiheit.

TYPO3 ist das Rückgrat vieler unserer Projekte – ein System, das selbst komplexe Inhalte klar organisiert. Es bietet ausgereifte Workflows, feingranulare Rechteverwaltung und zuverlässige Sicherheit. Redaktionen können Inhalte effizient pflegen, Versionen verwalten und Mehrsprachigkeit sauber abbilden. So entsteht ein solides Fundament, auf dem sich digitale Erlebnisse langfristig aufbauen lassen.

reaze und TYPO3
Struktur, Stabilität und redaktionelle Freiheit.

FAQ

Grundsätzlich für alle, die ihre Website als langfristige digitale Plattform verstehen. Egal ob Mittelstand, Konzern oder Organisation: Der Headless-Ansatz funktioniert in jeder Größenordnung. Er lohnt sich besonders, wenn mehrere Kanäle, Sprachen oder Systeme miteinander verbunden werden sollen.

Ja – und meist sogar besser als in klassischen Setups. Inhalte lassen sich zentral verwalten und über unterschiedliche Sprach- oder Domainstrukturen hinweg ausspielen. Redaktionen behalten so die Kontrolle über Inhalte, ohne doppelte Pflege oder technische Abhängigkeiten.

Nicht zwangsläufig.
Weil Backend und Frontend sauber getrennt sind, können beide Bereiche effizient entwickelt und gewartet werden. Updates, Erweiterungen und Anpassungen laufen schlanker – das spart langfristig Zeit und Kosten.

Kaum anders – nur flexibler.
Die redaktionelle Arbeit bleibt im vertrauten CMS, das sich weiterhin wie gewohnt bedienen lässt. Neu ist lediglich, dass Inhalte nicht mehr an ein bestimmtes Design gebunden sind, sondern frei genutzt werden können.

Das System bleibt stabil.
Da Inhalte über Schnittstellen getrennt vom Frontend gespeichert werden, kann eine Ebene modernisiert oder ersetzt werden, ohne alles neu aufzubauen. Das schützt Investitionen und hält das Projekt langfristig zukunftsfähig.

Sehr sicher.
Da das CMS nicht direkt im öffentlichen Web steht, ist die Angriffsfläche deutlich kleiner. Zugriffe erfolgen ausschließlich über definierte Schnittstellen – klar getrennt, kontrollierbar und wartungsfreundlich.

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Lukas Völmicke - Consulting bei reaze

Lukas Völmicke

Consulting